OG Kush Geschichte
Die Cannabissorte OG Kush ist ein 60/40 Indica-dominanter Hybrid. OG Kush wurde in Los Angeles gezüchtet und ist wahrscheinlich eine der bekanntesten kalifornischen Sorten. OGK ist eine Kreuzung aus einer weiblichen Chemdog und einer männlichen Hindu Kush Pflanze. OG Kush bildet das Rückgrat für unzählige neue Elite-Hybriden. Diese Hybriden gehören mittlerweile zu den beliebtesten Sorten, die in Cannabis-Apotheken erhältlich sind. OG Kush gilt als eine der bekanntesten Sorten, die man unbedingt probiert haben muss. Viele würden zustimmen, dass du kein echtes "One-Hit-Wonder" erlebt hast, bevor du die originale OG Kush probiert hast.
Erscheinungsbild
OG Kush hat mittelgroße bis große eichelförmige Knospen mit einer dichten, indikaähnlichen Struktur. Die Blätter sind gelblich-grün, wobei einige Phänotypen Spuren von Lila aufweisen. Die leuchtend orangefarbenen Stempel, die zum Auffangen von Pollen dienen, heben sich von den bunten Blüten ab. Die Knospen sind mit Stapeln von Trichomen bedeckt, die ihnen ein silbrig glänzendes Aussehen verleihen und die Blüten extrem klebrig machen.
Geschmäcker
Nach der Aushärtung hat OG Kush einen erdigen, sandelholzartigen Duft, der ein lebendiges Zitrusaroma trägt. Beim Aufbrechen der Knospen entsteht ein durchdringender Kiefernharzgeruch, der die Potenz der Sorte widerspiegelt. Wie der Duft, so schmeckt auch OG Kush scharf und berauschend. Der Nachgeschmack ist holzig und würzig mit einigen süßen Fruchtnoten. Der unglaubliche Geschmack ist süchtig machend und unvergesslich.
OG Kush Terpene
Zu den wichtigsten Terpenen in OG Kush gehören Caryophyllen, Pinen, Myrcen und Humulen. OG Kush-Terpene wirken tendenziell entspannend und beruhigend. Das OGK-Terpenprofil ist erdig, kiefernartig und hat eine saure Zitronennote, gepaart mit holzigen Untertönen.
Cannabinoide
OG Kush ist eine sehr potente und THC-reiche Sorte mit einem THC-A-Gehalt von 24-26%. Der CBD-Gehalt liegt bei 0,2 %.
OG gilt als starkes Medikament, das körperliche Schmerzen durch Arthritis und Entzündungen lindert. Zu den weiteren häufigen Beschwerden, die durch OG Kush gelindert werden, gehören Migräne, Angstzustände, Depressionen, Erbrechen und Schlaflosigkeit.
Effekte
OG Kush ist eine nüchterne Sorte, die schnell einen warmen, mentalen Rausch erzeugt. Der Rausch kann sedierend sein und in hohen Dosen zum Couch-Lock führen. Die Wirkung setzt schnell ein und ist für Anfänger nicht zu empfehlen. Ein einziger Zug reicht aus, um zu spüren, wie sich die Wirkung einstellt. OG Kush ist ein starker Hybrid, der dich in einen ausgeglichenen und hypnotischen Zustand versetzt. Die meisten Nutzer/innen bevorzugen es, OGK in der Nacht zu konsumieren, aber auch tagsüber ist der Konsum eine Option, wenn du nicht viel Interaktion mit anderen erwartest, die OG nicht geraucht haben.
Wachsende OG Kush-Samen
OG Kush wächst sowohl drinnen als auch im Freien gut. Die SCROG- und SOG-Methoden sind hilfreich, um den Ertrag und die Gesamtgröße der Blüten zu erhöhen. Versuche immer, die Zweige zu stützen, da sie extrem schwer und dicht werden können. Die dicht gedrängten Knospen können einige Probleme mit sich bringen, z. B. Mehltau und Knospenfäule, wenn die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist oder du nicht für ausreichende Belüftung sorgst. OG Kush wird zwischen 3 und 4 Metern hoch und produziert nur wenig überschüssiges Laub, was das Beschneiden zu einem Kinderspiel macht. Die Photoperiode beträgt in Innenräumen 55-65 Tage. Draußen beenden die Pflanzen ihre Blütezeit Ende September. Der durchschnittliche Ertrag von OG Kush liegt bei 400-500 Gramm pro Pflanze.