Geschichte der Pineapple Haze-Sorte
Pineapple Haze ist ein sativadominierter Hybrid 70/30. Diese wunderschöne Cannabissorte ist eine Kreuzung dazwischen afghanisch x Skunk #1 mit dem Zusatz etwas würziger Haze-Genetik. Ein absolutes Muss, wenn Sie fruchtige und belebende Marihuana-Sorten mögen. Der süße Ananasgeschmack spricht sowohl Neueinsteiger als auch Old-School-Raucher an, die die skunkigen Untertöne lieben.
Optik
Die Blüten sind mittelgroß bis groß und haben eine robuste, runde Form. Obwohl ihr genetischer Hintergrund hauptsächlich aus Sativa besteht, weisen Pineapple Haze-Knospen eine dichte und typische Indica-Knospenstruktur auf. Die dicht gewundenen, chartreusefarbenen Blätter scheinen mit kaffeefarbenen Stempeln verziert zu sein. Kristalline, ahornfarbene Trichome bedecken die Innen- und Außenflächen der kompakten Blüten. Pineapple Haze ist klebriger als Honig und klebt mit seinem stark haftenden Harz an Ihren Fingern.
Aroma
Pineapple Haze hat eine tropische Essenz aus frisch geschnittenen Ananas und sonnengereiften Zitrusfrüchten. Die Haze-Genetik verleiht dieser Sorte einen sanften Kräuterkick. Deutliche Noten von Minze, Salbei und Eisenkraut ergänzen das süchtig machende, köstliche Aroma von Pineapple Haze. Pineapple Haze verbrennt mit einem sanften und nachsichtigen Rauch, der beim Ausatmen skunkig und zitronig ist. Der Nachgeschmack ist tropisch mit einem Hauch von Diesel.
Ananas-Haze-Terpene
Pineapple Haze erzeugt ein Smoothie-Terpenprofil aus Ananas und Banane. Die primären Terpene sind Myrcen, Beta-Caryophyllen, Pinen und Humulen. Manche Menschen bemerken einen scharfen Geruch nach fermentierten Früchten, ähnlich einer Portion Ananas-Kombucha.
Cannabinoide
Mit einem THC-Gehalt von 19–22 % ist Pineapple Haze stark und bietet Patienten mit medizinischem Cannabis zahlreiche Vorteile. Zögerer und Menschen mit ADS erleben eine Steigerung der Konzentration und Konzentration, was eine höhere Produktivität ermöglicht. Pineapple Haze regt den Hunger an und macht das Essen viel angenehmer. Nach dem Rauchen wird das Essen von etwas Einfachem zu einem Fest. Pineapple Haze hat einen CBD-Gehalt von 2 %. Die therapeutischen Eigenschaften dieser Sorte können zur Linderung kleinerer Schmerzen wie Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe und Gelenkschmerzen genutzt werden.
Effekte
Schon wenige Augenblicke nach dem ersten Zug verspüren Sie ein pochendes Gehirnrauschen und ein stetig wachsendes Gefühl der Euphorie. Stirn und Schläfen spüren ein wärmendes Gefühl. Möglicherweise haben Sie sogar ein wenig Schweiß auf der Stirn. Pineapple Haze ist eine perfekte Wake-and-Bake-Wahl. Das Summen sorgt morgens als erstes für Optimismus und Energie. In Maßen zeichnen sich seine psychoaktiven Komponenten durch ein klares High mit fast keiner Obergrenze und geringer beruhigender Wirkung aus. Man kann eine subtile Entspannung spüren, die der Indica-Genetik zugeschrieben wird, aber diese Empfindungen verlagern den Beifahrersitz in den treibenden Sativa-Rausch.
Wachsende Ananas-Haze-Samen
Pineapple Haze erfordert etwas Geduld, aber wenn Sie die Zeit haben, wird Sie diese Pflanze reichlich mit hohen Erträgen belohnen. Die Blütezeit im Innenbereich ist länger als der Durchschnitt und liegt zwischen 10 und 12 Wochen. Ansonsten sind feminisierte Pineapple Haze-Samen relativ einfach anzubauen und bieten einen großzügigen Ertrag an süß duftenden Blüten. Die Pflanze ist schimmelresistent, winterhart und auch für Laienzüchter lohnend. Die Colas sind groß und klobig. Sie kann mit bis zu 8 Fuß beträchtlich groß werden. Für eine Indoor-Sorte ist Pineapple Haze beeindruckend. Wenn Sie jedoch den Anbau im Freien bevorzugen, gedeiht sie am besten in einem warmen und sonnigen mediterranen Klima. Beginnen Sie mit der Aussaat zwischen Ende April und Ende Mai, um Ihre Ernte bis Ende Oktober zu erhalten. Pflanzen im Freien liefern 17–21 Unzen/Pflanze. Pineapple Haze ist dehnbar und muss möglicherweise etwas zurückgeschnitten werden, um in kleinere Indoor-Growräume zu passen. Pineapple Haze blüht im Innenbereich nach 10 bis 12 Wochen und bietet dem Züchter bei Reife einen Ertrag von 9–17 Unzen/m2.